Sinnotec: Silikatischer Bodenschutz härtet Beton perfekt ab
Unter allen bekannten Bautenschutzprodukten nimmt Sinnofloor von Sinnotec eine Sonderstellung ein: Die einzigartige Temperaturschock-Stabilität des patenten Betonschutzsystems trotzt extremen Hitze- und Kälteeinwirkungen von minus 273 bis plus 500 Grad Celsius. Im Bodenbereich unter Abfüllanlagen der chemischen Industrie, in Klärbecken der kommunalen Abwasserwirtschaft oder in den Gärbehältern und Fermentern landwirtschaftlicher Biogasanlagen eingesetzt, kann das innovative Bautenschutzprodukt die Sanierungsintervalle von Betonoberflächen beträchtlich verlängern. Dadurch minimieren sich zugleich die allfälligen Instandsetzungsinvestitionen, was die Mehrkosten der High-Tech-Entwicklung gegenüber herkömmlichen Produkten auf Dauer mehr als kompensiert. Der anwendungsorientierte Chemiker Dr. Jörg Rathenow hat diesen Quantensprung im Bodenschutz auf der Basis der Sinnotec-Silikattechnologie ermöglicht.
Flüssigstickstoff macht Lebensmittel zu Gefriergut, das selbst lange Fahrten im Kühllaster unbeschadet übersteht. Auch beim Übertakten von Computerprozessoren, in der medizinischen Kryotherapie ebenso wie zum Kaltdehnen im Maschinenbau wird industriell hergestellter Flüssigstickstoff als Kühlmittel verwendet. So vielfältig der Nutzen auf der einen Seite ist, so sehr kann das verflüssigte Gas zu Korrosionseffekten und erheblichen Bauteilschäden führen – zum Beispiel, wenn es beim Abfüllen in Industrieanlagen auf unzureichend geschützte Betonoberflächen trifft, die obendrein fast permanent dem Druck schwerer Lastkraftwagen standhalten müssen. Ist der Schaden erst einmal entstanden, sind bauliche Sanierungsmaßnahmen wie das Schließen von Ausbruchstellen, das Nachverdichten von Rissen oder das Auswechseln ganzer Flächen unumgänglich, was jedes Mal viel Geld kostet und obendrein den Anlagenbetrieb behindert. „Jedes Jahr müssen tausende Kubikmeter Betonboden wegen Rissen, Lunkern, Abplatzungen und Korrosion des Armierungsstahls ausgebessert sowie großenteils erneuert werden. Ein Gutteil der Sanierungskosten ließe sich einsparen, wenn Betonböden im Abfüllbereich von Flüssigstickstoff und zahlreichen anderen Produkten der chemischen Industrie konsequent mit Sinnofloor geschützt würden. Praktische Erprobungen haben gezeigt, dass die Standzeit mit Sinnofloor behandelter Betonbauteile ein Vielfaches des bisher Üblichen beträgt“, sagt Dr. Jörg Rathenow, der sowohl Chemiker aus Passion als auch Geschäftsführer der Sinnotec Innovation Consulting in Wiesbaden ist, die Sinnofloor ausschließlich über qualifizierte Verarbeiterbetriebe vertreibt.
Säurefest und chemikalienbeständig
Über die mustergültige Kälteschockstabilität hinaus erweisen sich Sinnofloor-beschichtete Betone als ebenso unempfindlich gegenüber Höchsttemperaturbelastungen, wie sie etwa beim Metallschmelzen entstehen. Auch Salzsäure kann Sinnofloor-behandelten Betonböden nichts anhaben, denn die Struktur weist keinerlei Kapillarporosität auf. Hohe Gewichtsbelastungen, wie sie in Lagerhallen durch permanenten Staplerverkehr oder im Abfüll- und Verladebereich durch an- und abfahrende LKW entstehen, lassen Sinnofloor-geschützte Oberflächen gleichfalls unbeeindruckt. Denn die Imprägnierung reagiert aktiv mit reaktiven Komponenten, die bereits im Beton enthalten sind. Daraus resultiert ein Magneteffekt, der für einen hochfesten Materialverbund mit keramischen Strukturelementen sorgt. Extrem lange Haltbarkeit ist somit genauso garantiert wie das Abperlen von Wasser und Öl und der vollflächige Schutz vor dem Eindringen von Schmutz und chemischen Substanzen.
Auf Wasserbasis formuliert
Dass Sinnofloor ebenso wie alle anderen Produkte aus der Sinnotec-Forschung mit Wasser als Lösemittel formuliert ist und daher als vorbildlich umwelt- und gesundheitsverträglich gilt, ist ein weiteres Highlight der zukunftsweisenden Silikattechnologie, die von Sinnotec Innovation Consulting permanent fortentwickelt wird.
Wissenswertes über Sinnotec
Die Sinnotec Innovation Consulting GmbH wurde im Jahr 2009 von Dr. Jörg Rathenow gegründet, der seither als alleinvertretungsberechtigter Geschäftsführer fungiert. Das forschungsbegeisterte Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt in enger Zusammenarbeit mit qualifizierten Kooperationspartnern der chemischen Industrie Betoninstandsetzungs- und Bautenschutzprodukte, die der Zweckbestimmung des kundenspezifischen Anwenderprojekts optimal entsprechen. Im Vordergrund steht dabei die Veredelung und Instandsetzung von Beton durch Nutzung der innovativen Silikattechnologie, auf der die besondere Expertise von Sinnotec beruht. Sitz der Gesellschaft ist Schäferweg 8 in 65207 Wiesbaden. Näheres unter http://www.hightechmaterials.de
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Titel : Kälteschock beim Umfüllen!
Bildtext: Flüssigstickstoff macht Lebensmittel zu Gefriergut, das selbst lange Fahrten im Kühllaster unbeschadet übersteht. So groß der Nutzen auf der einen Seite ist, so sehr kann das verflüssigte Gas zu Korrosionseffekten und erheblichen Bauteilschäden an unzureichend geschützten Betonoberflächen führen. Abhilfe schafft Sinnofloor, das auf der innovativen Sinnotec-Silikattechnologie basiert.
Copyright: Sinnotec Innovation Consulting GmbH, Wiesbaden; http://www.hightechmaterials.de
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Titel : Vordenker Dr. Jörg Rathenow
Bildtext: „Mit Sinnofloor gibt die Sinnotec-Forschung gewerblichen, landwirtschaftlichen und kommunalen Verwendern ein wegweisendes Bodenschutzprodukt an die Hand, dessen Beständigkeit, Wirksamkeit und Verarbeitbarkeit ebenso einzigartig sind wie seine Umweltverträglichkeit“, sagt Dr. Jörg Rathenow, Geschäftsführer der Sinnotec Innovation Consulting GmbH in Wiesbaden.
Copyright: Sinnotec Innovation Consulting GmbH, Wiesbaden; http://www.hightechmaterials.de
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Titel : Temperaturangriffe haben Folgen!
Bildtext: Im Bereich von Abfüllanlagen der chemischen Industrie, in Klärbecken der kommunalen Abwasserwirtschaft oder in Fermentern landwirtschaftlicher Biogasanlagen eingesetzt, kann das innovative Sinnofloor-Bodenschutzsystem die Sanierungsintervalle von Betonoberflächen beträchtlich verlängern.
Copyright: Sinnotec Innovation Consulting GmbH, Wiesbaden; http://www.hightechmaterials.de
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Titel : Besser silikatisch schützen!
Bildtext: Sinnofloor Concrete Basis, Sinnofloor Concrete W3-Plus und Sinnofloor Coating bilden ein aufeinander abgestimmtes Produktsystem, das Betonböden selbst unter Extrembedingungen vor Abrasion, Korrosion und Abplatzungen schützt. Viele verschleißbedingte Instandsetzungsarbeiten lassen sich somit vermeiden.
Copyright: Sinnotec Innovation Consulting GmbH, Wiesbaden; http://www.hightechmaterials.de
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Titel : Unverkennbarer Reparaturbedarf!
Bildtext: Mit dem Sinnofloor-Bodenschutzsystem gehören Schäden an Betonoberflächen der Vergangenheit an. Für vorbildliche Umweltverträglichkeit sorgt – ebenso wie bei allen anderen Sinnotec-Produkten – die speziell formulierte Rezeptur, die auf der zukunftsweisenden Sinnotec Silikat-Technologie basiert. Emissionen von Schadstoffen sind dabei ausgeschlossen.
Copyright: Sinnotec Innovation Consulting GmbH, Wiesbaden; http://www.hightechmaterials.de
Anbei die aktuelle Pressemitteilung der Fa. Sinnotec bezüglich der innovativen Bodenschutzsysteme für Beton und Magnesia im Industrieboden und Designbereich:
Sinnofloor® ist ein völlig neuartiges Oberflächenschutzsystem auf Silikatbasis.
Mit Sinnofloor® stellt die SINNOTEC-Forschung dem Markt ein wegweisendes Produkt zur Verfügung, dass in Bezug auf Beständigkeit, Schutz, Verarbeitung und Design einzigartige Eigenschaften aufweist.
Damit ist endlich Schluss mit der starken, hartnäckigen Verschmutzung und schleichenden Korrosion intensiv belasteter Betonböden!
Das Sinnofloor® Oberflächen-Schutzsystem für alle zementgebundenen Oberflächen zeichnet sich zuverlässig und flächendeckend durch folgende Eigenschaften aus:
Durch chemischen- oder mechanischen Angriff werden Betonoberflächen rasch angegriffen und müssen häufig erneuert werden, was immer wieder die Nutzung einschränkt.
Geniale Lösung
Damit bietet Sinnofloor® die perfekte Lösung für den dauerhaften Schutz stark strapazierten Böden nahezu aller intensiv genutzten Gebäude wie Büros, Kinos, Geschäfte, Produktionen, Lagerhallen, Schulen, Lebensmittelbereiche sowie industrielle Anwendungen und eignet sich wegen der enorm kurzen Aushärtungszeit ebenfalls bestens für alle feuchten und staubigen Untergründe.
Problembereich Industrie: Der chemische Angriff durch ätzende Stoffe oder starke Verschmutzung auf den ungeschützten Betonboden wird durch Sinnofloor® wirkungsvoll und dauerhaft abgewehrt.
Bequeme Applikation
Sinnofloor® Concrete lässt sich nach der Grundreinigung mit dem Hochdruckreiniger ganz bequem mittels Wischmopp oder einer Gummilippe auf den Betonboden auftragen.
Diese hydrophobe Imprägnierung verfestigt den Untergrund bereits nach 24 Stunden und macht ihn beständig gegen aggressive Fäkalien, wie z. B. Hühner- und Schweinekot. Aufgrund ihrer höheren Härte entwickelt Sinnofloor® einen ästhetischen, hygienischen Oberflächenglanz, bleibt dauerhaft glatt und lässt sich somit sehr leicht reinigen.
Zusätzlich können die Fugen im Betonboden durch eine hochbeständige Verlaufsbeschichtung (Sinnofloor® Ausgleichsmasse) sicher und schnell ausgefüllt werden. Die Fuge ist bereits nach 6 Stunden mechanisch wieder belastbar, es entsteht nur ein geringer Nutzungsausfall und kaum Schmutz. Selbstverständlich lassen sich auch komplette Flächen, Hallen und Plätze mit Sinnofloor Verlaufsbeschichtung veredeln, die schnelle Verarbeitung durch Pumpen ist sichergestellt.
In Kombination mit der Sinnodur® Concrete -Imprägnierung ergeben sich so hygienische, fugenlose Flächen, die auch Keimen und Krankheitserregern aller Art keine Chance mehr bieten! Natürlich ist diese Sinnofloor® Verlaufsbeschichtung druckwasserdicht, elektrisch ableitfähig und somit für WHG-Flächen (Wasserhaushaltsgesetz) zugelassen. Die Rutschfestigkeit lässt sich z.B. durch Einstreuung beliebig einstellen.
Zusätzlichen mikrobiologischen Schutz (biozidfrei, z.B. gegen Schwarzfärbung durch Pilze) sowie wasser- und schmutzabweisende Wirkung erreicht man durch nachträgliche Behandlung mit Sinnofloor® Concrete Hydrophob.
Zusätzlichen Anschmutzungsschutz mit ölabweisender Wirkung erreicht man durch nachträgliche Behandlung mit Sinnofloor® Coating Oleophob. Die Flächen bleiben nachhaltig sauber und sind leicht zu reinigen.
Überzeugende Vorteile
Alle Sinnofloor® Produkte sind vorbildlich mit Wasser als Lösemittel formuliert und damit äußerst umwelt- und gesundheitsverträglich.
Die Imprägnierung reagiert aktiv mit reaktiven Komponenten, die bereits Bestandteil des Betons sind:
Der hierdurch entstehende Magneteffekt erzeugt einen optimalen Materialverbund mit stabilen keramischen Strukturelementen und sorgt somit für eine sehr lange, stabile Haltbarkeit!
Dabei bleibt die Oberfläche offen für Wasserdampfdiffusion (analog Gore-Tex Membran – keine isolierende Beschichtung!), ist aber gleichzeitig langfristig wirksam geschützt vor Korrosion und mikrobiologischen Angriffen.
Die Vorteile von Sinnoflor® auf einen Blick:
leicht zu verarbeiten
hohe Flächenleistung
umwelt- und anwenderfreundlich
ausgezeichneter Anschmutzungsschutz
schnelle, problemlose Reinigung
extrem kurze Aushärtungszeit
lange Nutzungsdauer
ästhetischer Glanz
hohe Oberflächenhärte
wenig Abrieb
Vergleich von Lithiumwasserglas mit Natriumwasserglas. Letztendlich ist Kaliumwasserglas deutlich umweltverträglicher, da nur Kalium ein Pflanzendünger ist und alle anderen Wassergläser pflanzentoxische Metall enthalten!
Die Silikattechnologie basiert auf Silizium als Element und erschließt sich durch die Umsetzung von anorganischen oder anorganisch-organisch modifizierten Silikaten. Die wichtigsten Vertreter auf der Rohstoffseite sind Wasserglas, Hüttensand (Geopolymere) und Flugasche. Die Beschichtungen und Werkstoffe der Silikattechnologie zeichen sich durch eine ausgezeichnete Beständigkeit gegen Säuren, UV-Bewitterung und Temperatur, zum Teil auch gegen Laugen, Abrasion und Lösemittel aus.
Historisch wurden wasserglasbasierte Produkte der Silikattechnologie bereits seit langem für Farben und Anstrichsysteme eingesetzt. Organisch modifizierte Systeme gibt es schon seit geraumer Zeit als Silikat- und Silikonharzfarben. Mineralische Systeme wurden durch die Verfügbarkeit von Hüttensand zugänglich und so gibt es jetzt diverse Systeme auf Basis von alkalisch aktiviertem Hüttensand (Geopolymere). Auch Alumo-Silikate, Basierend auf Aluminatzement haben sich etabliert.
Neue Entwicklungen von geopolymeren Silikatbindemitteln basieren auf einkomponentigen, hoch chemikalienbeständigen Silikatsystemen, die durch alkalische Aktivierung von Hüttensand realisiert werden. Die druckwasserdichten, schrumpffreien, umweltfreundlichen Systeme sind frei von Calziumhydroxid und haben somit eine ausgezeichnete Säure- und Laugenbeständigkeit (pH 0-14).
Anders als bei zementgebundenen Baustoffen bildet sich bei den Alkali-Silikat-Mörteln ein amorphes Silikatgel (SiO2 x nH2O) in der erhärteten Matrix des Bindemittels. Diese Alkali-Silikate, auch als Hydrogele bezeichnet, sind im Gegensatz zu zementgebundenen Baustoffen beständig gegen alle anorganischen und organischen Säuren (außer Flusssäure).
Aufgrund der dreidimensionalen Vernetzung der Silikatstrukturen lassen sich sehr stabile Systeme erzeugen, die bereits ohne Faserarmierung Druckfestigkeiten von bis zu 95,3 N/mm² (7 Tage), 131 N/mm² (28 Tage) und Biegezugfestigkeiten von bis zu 10,41 N/mm² (7 Tage) bzw. 11,67 N/mm² (28 Tage) erreichen können.
Man erkennt im Bild den ausgezeichneten Randschluss zum eingebetteten Füllstoffkorn und der druckwasserdichte Silikatmatrix.
Rem Aufnahme von Sinnodur UHPC
Bild 4: Rasterelektronenmikroskopische Aufnahme der Silikatoberfläche, Universität Kassel
Die Verarbeitung der geopolymeren Silikatbindemittel ist identisch zu den bisher eingesetzten polymeren- oder zementären Systemen. Alle existierenden Beschichtungsverfahren und Maschinen können eingesetzt werden. Im Gegensatz zu Zementmörteln lassen sie sich aber aufgrund ihrer dichten Packung und ausgezeichneten Haftung auf mineralischen und metallischen Untergründen auch als dünnschichte Beschichtung und Kratzspachtelung einsetzen. Aufgrund der guten Wasserdampfdiffussionsfähigkeit besteht hierbei keine Gefahr der Kondensation von Feuchtigkeit hinter der Beschichtung, wie es häufig bei polymeren Beschichtungssystemen auf feuchten mineralischen Untergründen zu beobachten ist.
Aufgrund der ausgezeichneten Chemikalienbeständigkeit sowie der anorganischen, quasi keramischen Verbundstruktur ist keine Korrosion der Oberfläche zu erwarten.
Die Haftung auf mineralischen Oberflächen ist ausgezeichnet. Auch auf Stahl läßt sich eine sehr gute Haftung erreichen. Lediglich für Polymere wird zur Haftvermittlung ein Polymer-Anorganischer-Hybridprimer zur Haftungsvermittlung benötigt.
Durch den Einsatz von Hüttensand als Basisrohstoff lassen sich so sehr umweltfreundliche Beschichtungen und Werkstoffe herstellen, die eine sehr günstige CO2 Bilanz aufweisen. Diese Produkte sind Lösemittelfrei und nutzen Wasser als umweltverträgliches Lösemittel. Aufgrund des niedrigen pH-Wertes (kein Ca(OH)2) ist es auch für die Verarbeiter ohne zusätzlichen Arbeitsschutz leicht und sicher verarbeitbar.